Wisentgehege in Springe - Tages- oder Jahreskarte

Wisentgehege in Springe - Tageskarte

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Auf rund 90 ha Fläche ieten wir über 300 Wildtieren ein artgerechtes Zuhause. Das Gehege wurde 1928 gegründet, um Europas größtes Säugetier, den Wisent, zu retten. Heute beheimatet es eine riesige Anzahl an europäischen Tieren in naturnahen Gehegen.

Öffentliche Fütterung von Mink, Waschbär, Iltis, Otter, Vielfraß, Karibu, Luchs, Wildschwein und vielen anderen
Spektakuläre Flugvorführungen
Die größten europäischen Tiere: Rothirsch, Braunbär und Wisent
Wolfsrudel hautnah

Enthalten	Eintritt in das Wisentgehege, Tierpräsentationen, Fütterungen und Flugvorführungen
Mitzubringen	Ggf. Schüler-, Studenten-, Auszubildenden- oder Schwerbehindertenausweis
Öffnungszeiten	01.03.2024 – 15.11.2024 Täglich 09:00 - 16:00
Wichtige Informationen	Während der Wintersaison findet keine Flugshow statt! Das Wisentgehege ist barrierefrei bis auf einige Treppen an Aussichtsplattformen. Hunde dürfen nicht mitgebracht werden.

Veranstaltungsort

Navigationsgerät: In den POI/Ausflugszielen/Tourismus für Springe das "Wisentgehege" suchen. Wenn das Navigationsgerät das Wisentgehege nicht als Ausflugsziel erkennt, bitte "Alvesrode", (PLZ 31832, gehört zu Springe), Straße "Zum Saupark" eingeben.

K213, 31832 Springe, Deutschland

Ausreichend Parkplätze vorhanden

Vom HBF Hannover mit der S5 zum Bahnhof Springe. Von dort mit dem Bus 382 bis zur Haltestelle Wisentgehege

Angeboten von

Wisentgehege Springe

31832 - Springe

Weitere Informationen

Das rund 90 ha große Wisentgehege bietet über 100 verschiedenen Wildarten ein Zuhause. Durch den Park führt ein Rundweg von 6 km Länge. Ein besonderes Highlight ist die öffentliche Fütterung der Tiere, die 2 mal täglich stattfindet. Aber auch die Flugvorführung von Adlern und anderen Raubvögeln und das an Menschen gewohnte Wolfsrudel bieten außergewöhnliche Einblicke in die Tierwelt.

Wie der Name des Geheges schon sagt, finden sich hier auch Wisente, Europas größte Säugetiere. Mit 330 Geburten seit 1928 hat das Wisentgehege in Springe wesentlich dazu beigetragen, die vom Aussterben bedrohte Tierart zu erhalten.

Täglich außer sonn- und feiertags kann man ein einzigartiges Naturerlebis verfolgen und den Pflegern bei der öffentlichen Fütterung im Gehege zuschauen. Dazu gibt es interessante Infos zu den Tieren. Die 30-minütigen Flugshows im Falkenhof finden von März bis November täglich außer montags statt. Vom 1. April bis zum 31. Oktober um 11:00 und 14:00 Uhr, an Sonn- und Feiertagen zusätzlich um 16.00 Uhr sowie im März und November um 14:00 Uhr. Hier werden unter anderem Bussarde, Schwarzmilane, Sakerfalken, Lannerfalken, Uhus und Steppenadler präsentiert.

Seit Mai 2012 lebt ein von Hand aufgezogenes Wolfsrudel im Park. Der menschliche Rudelführer bietet Besuchern die einmalige Gelegenheit, Wölfe hautnah zu erleben. Die Vorstellung der Wölfe findet ganzjährig um 11:45 und 14:45 Uhr statt. In den Monaten November bis Februar findet die Vorstellung am Nachmittag um 14.00 Uhr statt.

Eine Auszeit kann man sich im Café Wild gönnen. Mit Blick auf das Wildpferdgehege bietet der moderne Neubau genügend Platz, um gemütlich einen Kaffee zu trinken oder etwas Leckeres aus der umfangreichen Speisekarte auszuwählen. Ferner bietet der Park auch Spielplätze und Erlebnisorte wie den Barfußpfad, den Pilzlehrpfad oder die Klang- und Riechorgel.

Das Wisentgehege in Springe ist ganzjährig ab 09:00 Uhr geöffnet und muss bei Einbruch der Dämmerung verlassen werden. Letzter Einlass ist:

Jan. / Feb. / Nov. / Dez.: 16:00 Uhr
März. / Apr. / Okt.: 17:00 Uhr
Mai bis Sept.: 18:00 Uhr

Hunde sind auf dem Gelände des Wisentgeheges leider nicht erlaubt. In der Bildergalerie befindet sich auch ein Parkplan. Einfach klicken zum Vergrößern.

763 Bewertungen

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Viel Spaß gehabt !

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Sehr viele verschiedene Tiere. Einfache Buchung. Gut ausgeschildert. Leckeres Essen. Freundliche Angestellte.

von Ralf Ahrens am 15.04.2024

Gepflegte Anlage

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Das war ein sehr netter Sonntag … der Pfau

von Kirsten Bußmann am 12.04.2024

Ein tolles Freizeitvergnügen!

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Uns hat die gesamte Anlage gefallen. Sehr gut beschildert (Wegweiser), sauber, einfach prima!

Keine Schwierigkeiten bei der Buchung.

Das Angebot kann ich nur jedem empfehlen ! Wir kommen im Sommer wieder.

von Klaus Firmkranz am 11.04.2024

Eine Oase im Grünen

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Das Gelände des "Wisentgehe Springe" ist wunderbar geeignet für Menschen, die Natur und Tiere in Kombi mit Spaziergängen lieben.
Auch wer gerne fotografiert kommt hier bestimmt nicht zu kurz !
Für Kinder finde ich das Wisentgehege Gelände sehr wertvoll, weil es Natur und Tiere aus der Nähe erlebbar macht, ohne grosses "Schnick Schnack" drumherum.
Ich persönlich mochte auch die Weitläufigkeit und Ruhe, die man dort geniessen kann und das die Rehe und Hirsche sich ohne Zaun über das Gelände bewegen können.
Das gibt ein besonderes Gefühl von Nähe und Natürlichkeit, die ich für zukünftige Projekte im Zusammenhang mit "Auswilderungen in Deutschland" und dem Teilen von Lebensraum MIT Tieren gestaltet werden könnte.
So das es evtl. bald viel mehr möglich wird, zB. in einen Wald zu gehen und dort grasen friedliche, grosse Rinder.

Das Wisentgehege, so wie es ist, trägt auf jeden Fall dazu bei, das Menschen sich darüber mal Gedanken machen können :-)
Und eine grosse Bitte an die Betreiber : macht bitte keinen Parkplatzausbau auf Kosten der Natur !

Was mir leider "unangenehm" aufgefallen ist, waren die sehr hohen Preise des Restaurants.
Wer als Familie kommt und wenig Geld zur Verfügung hat, der wird dort nicht einkehren können.
Ein Kaffee der "nur" aus dem Automaten kommt kostet über 3 EUR ... das zahle ich noch nicht einmal bei einem Cafe, wo der Cappucino von Hand gezogen und die Bohnen frisch geröstet werden.
Ist nicht böse gemeint, aber es fällt vielen wirklich unangenehm auf.

von Claudia, Auftrittskünstlerin, aus 32657 Lemgo am 09.11.2022

es gibt bessere Tierparks

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Leider war der Besuch eher eine Enttäuschung. Nichts war über die lange Schließzeit repariert, gereinigt oder wieder vervollständigt worden. Alles wirkt doch etwas in die Jahre gekommen und lieblos.

Auch der Falkenhof bot nur Langweile bei den Kindern. Obwohl der letzte Besuch ein Jahr zurücklag, konnten Sie jedes Wort der Falkner schon auswendig vorhersagen. Alles wirkt wie das Abspielen einer Bandansage. Auch keine Veränderung bei den gezeigten Völgeln.Viele Besucher verließen die einzige Vorführung an diesem Tag vorzeitig!

Einzig informativ waren die Wolfsvorführungen von Birgit; wenn man die doch sehr einseitige Betrachtung der angeblich nicht bestehneden Konflickte Wolf/Mensch/Nutztiere mal ausglendet. Wir fragten uns gemeinsam, wer sollte sich hier eine Jahreskarte kaufen?

Auffällig war auch, dass angeblich nur ein Besuchskontingent von 50 % per vorheriger Terminreservierung (wegen Corona) zugelassen sein sollte. Komisch nur, dass beibe Parkplätze und die Randstreifen an der Straße voll waren. Vor der Kasse eine sehr lange Schlange von Besuchern. In den Gehegen große Menschenansammlungen (Masken wurden bei den Vorführungen erst nach Aufforderung zum Beginn des Programms aufgesetzt. Besucherabsperrungen waren nicht schon Tags zuvor vorbereitet.). Coronakonform war hier sicherlich vieles nicht, was aber auch keinen wirklich interessierte. Parkmitarbeiter (an den Kassen) konnten auf Fragen zu den Vorführungen etc. keine Antworten geben.

Ein erneuter Besuch lohnt sich in der nächsten Zeit ganz sicher nicht.

von M O am 04.04.2021

Schöner Tierpark, idyllisches Gelände, teils etwas fragwürdige Tierhaltung

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Im Wisentgehege wird sich meinem Eindruck nach viel Mühe bezüglich artgerechter Tierhaltung gegeben. Ob das überall gelingt, vermag ich nicht zu sagen - der auf- und ab laufende Marderhund z.B. macht schon ein wenig nachdenklich. Beeindruckend ist immer wieder das Wolfsgehege inkl. Vorstellung der Beziehung Mensch-Wolf. Angesichts der zunehmenden Ausbreitung der Wölfe bei uns wird es wohl leider weiterhin ein stark polarisierendes Thema sein, wo selbst ich als tendenzielle Wolfsfreundin mir einen konstruktiveren Dialog wünschen würde. Wolfsgegner werden allzu oft parteipolitisch und bedienen sich der Schürung von Ängsten vor Angriffen auf Menschen durch den Wolf. Längst durch zahlreiche Studien, gerade auch aus jüngster Zeit, als unbegründet widerlegt. Wolfsbefürworter hingegen wiederholen mantraartig, dass Weidetierhalter nicht nur reichlich entschädigt, sondern auch zu 100% die Kosten für Herdenschutzmaßnahmen vom Land erstattet bekämen. Aber reichen diese Maßnahmen aus, wie effektiv sind tatsächlich diese Zäune, wie sind die Erfahrungswerte bis jetzt... was ist, wenn zunehmend auch Kälber, Fohlen und Ponys gerissen werden? Wie soll man sich bei einer Begegnung mit einem Wolf verhalten? Hier bleiben viele Fragen offen, die viel zu selten auch mal offen besprochen werden und ich würde mir einfach mehr Transparenz wünschen, um sich aus den vielen „Wahrheiten über den Wolf“ ein eigenes, fachlich fundiertes Bild machen zu können. Es ist immer nur das Schwarz/Weiß-Malen. Auch seitens des Wolfsbetreuers im Wisentgehege. Das ist schade und nicht lösungsorientiert.

von Anonym am 03.10.2020

Wir hatten einen tollen Tag!

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Wir waren mit unserer 1,5 Jahre alten Tochter da, der besonders die Wildschweine gefallen haben. Auch die Falknershow (nicht für jedes U3 Kind geschaffen ;-) ) kam in der ersten Hälfte gut an, danach war Mamas Kamera spannender. Die Wolf Kommentierung war okay, eigentlich mehr eine Fragen-beantwortungs-runde. Hier ist ein Ausbau empfehlenswert um geziehlt über die Widereinwanderung und das Verhalten von Wölfen auf zu klären. Auch fehlte mir, die Info, dass die gerissenen Tiere in fast allen Fällen ungesichert oder unzureichent gesichert waren. Aber ansonsten freundlich und für Jeden, der sich für Wölfe interessiert zu empfehlen (am besten Fragen vorher überlegen^^).
Wir waren auch Essen, hier ist das Preisleistungsverhältnis angebracht, die Portionen (Roulade und Matjes) wirkten auf den großen Tellern erst klein, aber waren definitiv sättigend.
Bollerwagen können geliehen werden, wenn man z.B. den eigenen Kinderwagen nicht durch den Matsch schieben will ^^
Einzige negative Erfahrung: Der Stromzaun bei den Ottern, vor allem die unterste Litze ist für Kinder einfach zu greifen. Ein mal genießt und das Kind packte durch den Maschendrahtzaun an die Litze! Das sollte unbedingt überarbeitet werden, oder bis auf 40-50cm Höhe ein enger Kaninchendraht zusätzlichen Schutz vor kleinen Räuberfingern bieten!
Fazit: auch nach 30 Jahren immer noch ein schönes Familienausflugsziel!

von S.M. Runge am 11.09.2020

Diese Tiere hatten meine Enkel noch nicht gesehen,...

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...nämlich Wisente, Bären, Wölfe und kapitale Hirsche, letztere gleich im Dutzend. In den großen Gehegen waren die Tiere oft weiter entfernt, was aber die Entdeckerlust eher angespornt hat. Die Mitnahme von Ferngläsern ist zu empfehlen. An mehreren Stellen gibt es Aussichtsterrassen, von denen man einen guten Überblick hat.
Wir waren als Familie mit drei Kindern zwischen 7 und 11 Jahren hier, denen - neben den Großtieren - vor allem die Rätselstände zu Tiereigenschaften und -verhalten gefallen haben. Hier soll man raten, wie man bestimmte Tiere in der Jägersprache nennt und welches Verhalten sie an den Tag (oder die Nacht) legen. Es ist jeweils eine Wand mit den Fragen mit drei Antwortmöglichkeiten aufgestellt. Die ausgewählte Antwort wird mit einem kleinen Pflock, den man in ein Loch neben der Antwort steckt, gekennzeichnet. Auf der Rückseite der Wand mit den Fragen sieht man die richtige Lösung.
Neben den oben erwähnten Tieren sind auch eine Herde Wildpferde, eine Rotte Wildschweine mit allen Altersstufen vom Frischling bis zu Bache und Keiler sowie etliche Kleintiere (Ziegen, Streichelzoo, der wegen Corona geschlossen war und eine Raubvogelwarte etc.) zu sehen. Einige nachtaktive Tiere sieht man am Tag natürlich nicht, auch lagen viele Exemplare bei der an unserem Besuchtstag herrschenden Hitze im Schatten und waren nur schwer zu entdecken. Ein Waldlehrpfad und ein Barfußweg ergänzen das Angebot. Am Eingang befinden sich eine Restauration und Toiletten. Der nicht eben große Spielplatz war wegen der Pandemie geschlossen.
Der Rundweg beträgt ca. 6 km und kann sich u.U. recht lang ziehen. Die Wege sind gut begehbar und dürften auch bei leichtem Regen noch tolerierbar sein.
Insgesamt hat uns der Tag im Tierparkt gut gefallen. Das Personal am Eingang wirkte etwas, sagen wir, gelangweilt, die Preise in der Restauration fanden wir zu teuer; wenn man mit einigen Kindern hingeht, kann das schon ins Geld gehen. Zu empfehlen ist, einen kleinen Vorrat Früchte, belegte Brote, Getränke etc. mitzunehmen; für eine Rast unterwegs gibt es Tische und Bänke.
Die Buchung im Internet ist einfach und bietet Rabattmöglichkeiten; sie verkürzt u.U. die Wartezeit an der Kasse.

von Gerd Dr. Homma am 02.09.2020

Etwas herunter gekommen der Park

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Die Buchung online war kein Problem, der Eintritt damit auch nicht.
Waren nun schon länger nicht im Park gewesen, somit waren wir etwas überrascht wie es dort momentan aussieht.
Es hängen viele einzelne Schilder rum, worauf man nix mehr lesen kann. Die Schrift ist total verblichen, somit sehen die also schon länger so aus. Ist total klasse wenn die Kinder einen fragen was auf dem Schild steht, man dass aber
nicht beantworten kann.
An vielen Unterständen waren die Dachrinnen kaputt und das
Wasser ist einem auf den Kopf getropft. In dem Bereich, wo die ganzen Pilze zu sehen sein sollen, waren irgendwie keine und es sah auch nicht gepflegt aus. Da seh ich bei nem Waldspaziergang wesentlich mehr als dort.
Die Bollerwagen und Rollatoren am Eingang waren alle verdreckt. Aber Hauptsache man kommt nach dem Eingang an einem beleuchteten Süssigkeitenstand vorbei, wo man ja auch gleich nach dem Betreten des Parks dran vorbei muss mit den Kindern, ganz toll. Die Holzunterstände sahen zum größtenteil runtergekommen aus. Holzpfosten waren abgefault, die darauf angebrachten Holzschilder waren natürlich auch nicht mehr zu lesen.
Die Flugshow, die hat uns gefallen. Die Kinder haben sich gefreut und es wurde auch gut erklärt.
Die hier aufgeführten Mängel sind einfach zu beheben und kosten eigentlich nix. Verstehe auch nicht, warum man sich nicht darum kümmert. Ich hoffe meine Kritik wird auch erst genommen und verschwindet nicht einfach in einer Schublade.
Immerhin zahlt man ja Eintritt für den Park.

von Stephan am 07.08.2020

Immer einen Besuch wert!

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Wir reisten an mit 4 Erwachsenen und 2 Kindern, um endlich trotz Corona-Einschränkungen als Familie (aus 2 Haushalten) im Freien etwas zu erleben.
Die Online-Buchung funktionierte insgesamt gut, ersparte uns aber nicht das "in der Schlange stehen" vor dem Eingang. Das (kostenlose!) Parkplatzangebot war zwar knapp, aber ausreichend.
Die durch Corona bedingten Sicherheitshinweise und Markierungen vor und im Gehege gefielen uns und waren angemessen. Das ließ auch ein eingeschränktes Beiprogramm (Gastronomie, Spielgeräte) verschmerzen.
Das sehr gut beschilderte und dokumentierte Gelände (ein Flyer mit Wegeplan ist Standard) ließ in seiner Weitläufigkeit auffallend viel Raum für die gefühlt große Zahl an Besuchern. Wir entschieden uns für einen großen Rundgang, der immer wieder die Möglichkeit gab, aus besonderer Perspektive (Hügel, Palisade, Turm) bestimmte Tierarten/Tiere zu beobachten. Das brachte uns allen viel Spaß und ließ es auch den Kindern nicht langweilig werden.
Als besonderes Merkmal empfanden wir die Natürlichkeit des Geländes und der Tierhaltung, geprägt von Nähe, aber auch ausgeprägten Rückzugsräumen für die Tiere. So waren einige Tiere für uns auch nicht sichtbar, und das war verständlich und richtig. Andere Tiere, z. B. die Herde der Przewalski-Pferde, galoppierte plötzlich hinter Bäumen hervor und zeigte bestes Herden-Sozialleben.
Wir fuhren schließlich mit dem guten Gefühl nach Hause, einen wirklich schönen Tag verlebt zu haben, bei dem auch die etwas hohen Preise für die Tageskarten gerechtfertigt erscheinen.
Als Fazit ist das Angebot des Wildgeheges insbesondere - aber nicht nur - für Familien mit Kindern aller Altersstufen als Tagesausflug sehr zu empfehlen.
Wir kommen wieder!

von Hans-Dieter Morys am 16.06.2020

Das Wisentgehege zur Zeit der Corona Panademie

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Grundsätzlich hat mir die Großzügigkeit der Gesamtanlage gefallen, in denen die Tiere leben können. Es gibt viele zu sehen und zu beobachten, Zu normalen Tagen sind die Rastmöglichkeiten an den Gehwegen sicherlich attraktiv. Das kam für mich nicht in Frage, da ich das Wisentgehege am 31.05.2020 besuchte - also zur Zeit der Panademie. Da spielte "Abstand halten" und "Obacht" auf andere eine übergeordnete Rolle.
Jetzt spreche ich den Punktabzug bei der Gesamtbewertung an. Ich besuchte die Flugschau und konnte so sehen, dass Besucher sehr eng
dicht beieinander standen - ohne Nasen-/Mundschutz. Dabei war der geforderte Mindestabstand von 2m überall schriftlich nachzulesen.
Daran gehalten hat sich dort niemand und es wurde auch nicht vom Betreiber - sprich dem anwesendem Personal - angesprochen, es wurde also geduldet und die Gefahr der Ansteckung in Kauf genommen. Durch Ansprache an Ankömmlinge mußte ich mir den notwendigen Abstand öfters selbst erbeten. Das ging nicht immer mit Einsicht der anderen Person/en vonstatten. Eine Limitierung der Besucheranzahl bei dieser Schau wäre hier ratsam. Ein Beispiel ist der Zoo in Hannover. Im Gelände später konnte ich anderen Personen aus dem Weg gehen.
Bei der Buchung gab es keine Schwierigkeiten, es wurde ja jeder, der kommen wollte, eingelassen.
Empfehlen würde ich es allen interessierten Personen, Familien - ob jung oder alt. Die Gastronomie stimmt. Sie hatten ein Schild vor der Damentoilette aufgehängt - sinngemäß: "Nur 1 Person eintreten". Auch daran hat sich niemand gehalten. Nicht zu der Zeit, als ich es beobachten konnte. Bitte mehr Obacht auf diese Dinge.
Erst wieder besuchen, wenn die Corona Panademie vorbei ist.

von Rainer Heurich am 02.06.2020

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